Ein Leitfaden für Neulinge zu WordPress-Hosting-Optionen

WordPress ist mit Abstand das beliebteste Content-Management-System auf dem Markt, das sowohl von neuen Bloggern als auch von etablierten E-Commerce-Anbietern beliebt ist. Mit einer Vielzahl von Plug-Ins, unbegrenzten Anpassungsoptionen, einfacher Bedienung und einem hohen Support-Level ist es leicht zu erkennen, warum so viele Unternehmen und Blogger sich für das WordPress-Hosting entscheiden.

Während viele Menschen ihre Websites mit WordPress.com (dem kostenlosen Hosting- und Content-Management-System des Unternehmens) starten, wechseln diejenigen, die ihre Website als Unternehmen ernst meinen, in der Regel zu WordPress.org, einer kostenpflichtigen Version der Plattform. Mit der kostenpflichtigen Version haben Sie die Möglichkeit, Ihren eigenen Website-Host auszuwählen, während Sie trotzdem die WordPress-Tools verwenden. Dies ist jedoch nicht immer so einfach wie die Auswahl des günstigsten Hostings. Sie müssen die Hosting-Option auswählen, mit der Ihre Website nicht nur reibungslos funktioniert, sondern auch sicher und zuverlässig ist und Ihnen die Unterstützung bietet, die Sie benötigen.

Erste Dinge zuerst: Shared, VPS oder Private Host?

Die große Mehrheit der Websites wird über die Cloud gehostet. Nur wenige Blogger oder kleine Unternehmen verfügen über den Platz, die Ausrüstung oder das Wissen, um Server in ihren Büros einzurichten. Daher wählen sie eine Cloud-Server-Hosting-Option. Der erste Schritt besteht darin, die drei verschiedenen Arten von Cloud-Hosts zu verstehen: gemeinsam genutzte, virtuelle private Server (VPS) oder private.

Shared Hosting Es klingt so: Ihre Website teilt sich den Platz auf einem Server mit anderen Websites. Einige vergleichen es mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es ist in der Regel kostengünstig und bringt Sie sicherlich dahin, wo Sie sein müssen. Es kann jedoch auch überfüllt sein, und Sie wissen nie wirklich, wer sonst den Platz mit Ihnen teilt. Der Hauptvorteil von Shared Hosting besteht darin, dass es kostengünstig ist. Dies macht es zu einer vernünftigen Wahl für Blogger oder jemanden, der eine Website zum Spaß oder als Hobby erstellt und nicht wirklich erwartet, viel Geld mit der Website zu verdienen. Shared Hosting bedeutet im Allgemeinen, dass der Host Anzeigen auf Ihrer Website platziert. Für eine günstige und einfache Lösung ist Shared Hosting jedoch eine praktikable Option.

VPS-Hosting ist wie Shared Hosting, aber auf einer anderen Ebene. Wenn Shared Hosting wie die U-Bahn ist, ist VPS ein bisschen wie eine Uberfahrt. Obwohl Sie das Auto nicht besitzen, haben Sie die Kontrolle darüber, wohin Sie fahren, und Sie können genau bestimmen, wann und wo Sie abgeholt und abgesetzt werden. Mit VPS verfügen Sie über eigenen Speicherplatz auf einem Server und haben die vollständige Kontrolle über die Einrichtung und Wartung dieses Speicherplatzes. Die gesamten Rechenressourcen des Servers werden von allen Websites gemeinsam genutzt, die ihn verwenden. Ihr Speicherplatz und Ihre Nutzungsmöglichkeiten sind jedoch exklusiv für Sie. VPS ist leicht skalierbar, erschwinglich und oft ideal für kleine und mittlere Unternehmen.

Private Hosting, auch bekannt als dediziertes Hostingist wie ein eigenes Auto. Sie haben die vollständige Kontrolle darüber, wohin das Auto fahren kann, wer darin fahren kann und wie es aussieht. Sie müssen es jedoch auch pflegen und alle damit verbundenen Kosten bezahlen. Dasselbe gilt für dediziertes Hosting. Mit einem privaten oder dedizierten Host ist Ihre Site die einzige auf dem Server, und Sie haben die vollständige Kontrolle darüber und sind für deren Wartung verantwortlich. Dies ist im Allgemeinen die teuerste Option. Sie ist jedoch häufig erforderlich, wenn Sie geschützte Informationen wie persönliche medizinische oder finanzielle Daten sammeln und / oder speichern.

Andere Überlegungen

Nachdem Sie festgestellt haben, welche Art von Cloud-Hosting für Ihre WordPress-Site am besten geeignet ist, müssen Sie noch einige andere Punkte berücksichtigen:

1.Kompatibilität mit der WordPress-Plattform: Dies ist hauptsächlich für Shared- oder VPS-Hosting gedacht. Sie müssen jedoch sicherstellen, dass der Host MySQL 5.0 oder höher oder PHP 5.2.4 oder höher unterstützt. In einigen Fällen finden Sie möglicherweise Hosting-Dienste, mit denen Sie eine vorhandene WordPress-Site mit nur wenigen Klicks übertragen können.

2.Akzeptable Uptime: Eine Betriebszeit von weniger als 99,6 Prozent ist nicht akzeptabel. Je länger oder öfter Ihre Website inaktiv ist, desto wahrscheinlicher werden Sie Traffic verlieren.

3.Akzeptable Geschwindigkeit: Shared Hosting führt häufig zu langsamen Geschwindigkeiten, da der Verkehr auf alle Sites auf dem Server geleitet wird. Benutzer neigen dazu, ungeduldig zu sein. Wenn also die Geschwindigkeit der Website auf einem gemeinsam genutzten Host zu niedrig ist, sollten Sie andere Optionen prüfen.

4.Unterstützung: Wenn Sie mit WordPress und dem Site-Hosting noch nicht vertraut sind, möchten Sie mit einem Anbieter zusammenarbeiten, der Ihnen die Unterstützung bietet, die Sie benötigen, und dies zu einem Preis, den Sie sich leisten können.

Das Hosting einer WordPress-Site ist nicht schwierig, aber Sie müssen von Anfang an kluge Entscheidungen treffen, um Kopfschmerzen zu vermeiden. Wenn Sie sich für die richtige Hosting-Option entscheiden, können Sie sich auf das wichtigere Geschäft des Geldverdienens konzentrieren.